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Medizinisches Gerät und Kleidung für das A.D.A.M.S. in Slatina Timis

Nachdem wir das Schulmaterial in der Grund- und Hauptschule in Slatina-Timis verteilt haben, fahren wir die wenigen Meter zurück zum Gesundheitszentrum, um dort den Rest der mitgebrachten Sachen auszuladen.Ein ganzer Tisch voll ist es und mein Mondeo kommt merklich aus den Federn. Auch wenn es vom Volumen her nicht so dramatisch ausschaut – dank Vakuumbeutel haben wir das Volumen der Kleidung um die Hälfte verkleinert – es ist letztendlich doch eine ganze Menge, was wir dabei haben.

Wie immer freut sich Johny sehr über die Sachen, die hier auch wirklich in den richtigen Händen sind. Das Gesundheitszentrum betreibt im angrenzenden Gebäude auch noch ein kleines Sozialzentrum, wo die wirklich armen Menschen der Bevölkerung hier in der Gegend neben der medizinischen Versorgung auch noch andere Sachen des täglichen Bedarfs bekommen.

Johny nennt uns ein paar Beispiele. So zum Beispiel von zwei kleinen Kindern, die derzeit bei ihren Großeltern leben. Deren Eltern sind, nachdem sie hier in der Region keine berufliche Persepektive hatten, nach Spanien ausgewandert. Anfangs lieg es wohl ganz gut, bis dann die große Krise über Europa kam. Seither hört man kaum etwas und Geld kommt auch kaum mehr. Die Großeltern haben kein Einkommen ud müssen die Kinder nun von der Hand in den Mund mit ernähren. Hier können wir wenigstens mit ein paar Anziehsachen die Not ein klein wenig lindern.

 

Fred: